Das Gespräch mit dem Unterbewusstsein…
Die Kinesiologie benutzt als wesentliches Verfahren den Muskeltest. Stress schwächt unmittelbar die Körpermuskulatur. Die Körpermuskeln stehen, laut der chiniesischen Medizin, in Zusammenhang mit den Meridianen, also den Energieleitbahnen, sowie bestimmten Emotionen und Zuständen.
Durch das Testen eines Muskels bzw. der Muskeln und gezielter Fragestellungen kann der Kinesiologe, die Kinesiologin in Dialog mit dem Körper des Klienten, der Klientin treten und Stress auf sanfte Weise auffinden und auflösen. Die Kinesiologie soll also als eine Art körpereigene Feedback-Methode funktionieren, bei der der Körper durch den Muskeltest rückmeldet, was ihm fehlt und wie man dies wieder in Ordnung bringen kann.
Wie läuft denn so eine Sitzung ab ?
In einem ausführlichen Gespräch besprechen wir Ihr Anliegen und Ihr Ziel bezüglich der Sitzung. Sie als Klient legen sich dann ganz entspannt auf der Behandlungsliege.
Mit der Eigangsbalance teste ich, mit dem Muskeltest, welche Meridiane (Energiebahnen) Unter- oder Überenergie haben und gleiche dies aus. Es ist besser mit einem ausgeglichenen Energiesystem zu testen, Damit stelle ich sicher, dass Ihr mitgebrachter Alltagsstress nicht das Thema, dass Sie bearbeiten wollen, verfärbt.
Anschließend suche und finde ich mit dem Muskeltest die Stressoren und Blockaden die mit Ihrem Anliegen verbunden sind und löse sie auf – dabei arbiete ich mit Akupressurpunkten, Farben, Klängen und ähnlichem – je nachdem was Ihr Energiesystem bevorzugt.
Schlussendlich teste ich, ob und wann ein neuer Termin stattfinden soll. Oft finden sich auch Dinge, die Sie zu Hause machen können um den Prozess zu unterstützen.
Die Kinesiologie ist für Jeden sehr individuell. Viele Menschen fühlen sich danach leichter, entspannter und gelöster. Manche sind aber auch müde und haben das Bedürfnis zu schlafen. Durch die Sanftheit der Kinesiologie kommt es nur selten vor, dass Erstverschlimmerungen auftreten.
Der Muskeltest….
Jede Begegnung in Ihrem Leben hinterlässt in Ihrem Körper Spuren. Sei es nun die Begegnung mit einem anderen Menschen, einem Tier, einer Pflanze, einem bestimmten Geschmack, einem Geräusch, einem Blick, einer Chemikalie, einer Frequenz.
Alles wird samt seiner Wirkung auf Ihr Wohlbefinden des Körpers genauestens registriert und in ihm gespeichert. Genauer gesagt: in bestimmten Zellen, Zellregionen, Nervenbahnen oder Organen.
Der Grundgedanke des kinesiologischen Muskeltests ist, dass ein Muskel auf Stress – gleichgültig, ob dieser in Form einer Substanz, Information, Emotion oder in anderer Weise auf den Körper einwirkt – mit einem kurzen „Abschalten“ oder Nachgeben reagiert. Diese kurze Erstreaktion des Muskels wird nicht willentlich vom Verstand kontrolliert.
Für den kinesiologischen Muskeltest wird meistens ein Muskel am Arm ausgesucht. Als Klient strecken Sie diesen Arm aus. Mit leichtem Druck oberhalb des Handgelenks kann ich fühlen, ob dieser Muskel „stark testet“, das bedeutet, dass Sie dem Druck ohne Kraft standhalten können, oder „abschaltet“ also nachgibt.
Mit Hilfe des Muskeltestes können wir durch gezieltes Fragen und Austesten herausfinden, wo und was unsere Lebensenergie blockiert und was wir tun können, um dies wieder aufzulösen. Selbst viele Jahre nach einem belastenden Ereignis lässt sich durch den Gedanke an einen Menschen oder eine Situation, genau der Teil im Körper reaktivieren, der dazu in Beziehung steht. So können selbst chronische Probleme, deren ursächliche Natur mit ihren Wirkungen niemals bewusst erlebt wurden, erkannt werden. Ähnlich verhält es sich bei aktuell negativen Einflüssen, wie z.b. Lebensmitteln oder Elektrosmog usw.
Selbst kleine Kinder, sehr kranke Menschen oder Tiere können kinesiologisch getestet werden. In diesen Fällen wird über ein Surrogat – eine Ersatzperson – getestet.
